Zumindest wenn es nach dem Willen der USA geht.
zum aktuellen Geschehnissen in Venezuela
Inmitten des Machtkampfs in Venezuela sind nach kolumbianischen Angaben 13 weitere Sicherheitskräfte desertiert. Elf Soldaten und zwei Polizisten aus dem benachbarten Krisenland seien über die Grenze nach Kolumbien geflohen, teilte die dortige Einwanderungsbehörde am Samstag mit. Boah das ist ja total toll! 13 Sicherheitskräfte desertiert.
Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro hat den Abbruch aller diplomatischer Beziehungen zu Kolumbien verkündet. Bei einer Kundgebung in der Hauptstadt Caracas sagte Maduro, die „faschistische Regierung von Kolumbien“ müsse all ihre diplomatischen Vertreter binnen 24 Stunden aus Venezuela abziehen.
Gleichzeitig schwor Maduro, er wolle Venezuela mit seinem Leben verteidigen…..“
Zehntausende demonstrierten am Samstag in Caracas gegen Interventionismus und Krieg. Im Vordergrund Präsident Maduro mit der Landesflagge
In den vergangenen Tagen ist von bedeutenden humanitären Organisationen mehrfach die politische Instrumentalisierung von „humanitärer Hilfe“ durch die venezolanische Opposition kritisiert worden. Francesco Rocca, Präsident der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften, betonte, humanitäre Hilfe müsse „neutral“ und „unabhängig“ sein. Das Rote Kreuz hat deshalb eine Beteiligung an der Verteilung der „Hilfslieferungen“ der Vereinigten Staaten, welche der Oppositionspolitiker Guaidó, in das Land verbringen will, abgelehnt.
https://amerika21.de/2019/02/222784/venezuela-humanitaere-intervention
Vorläufig kann der Versuch der venezolanischen Opposition, die Einführung der „humanitären Hilfe“ nach Venezuela zu erzwingen, als gescheitert angesehen werden. Meldungen von Guaidó, wonach einzelne Lieferungen aus Brasilien die Grenze überquert hätten, wurden nicht bestätigt beziehungsweise von den brasilianischen Behörden dementiert. Ein Schiff, das von Puerto Rico aus Güter nach Venezuela bringen sollte, wurde von der Marine am unerlaubten Eindringen in venezolanische Hoheitsgewässer gehindert.
Die Hilfsaktion für Venezuela ist vorerst gescheitert – und mit ihr auch die Hoffnung der Opposition, das Militär zum Umdenken zu bewegen. Die Transporte wurden zurückbeordert. Zuvor hatte es Tote und Verletzte gegeben.
Der von der radikalen Opposition angestrebte Bruch innerhalb der venezolanischen Sicherheitskräfte fand nicht statt.
Die Hoffnung der venezolanischen Opposition, das Militär zum Passieren der Hilfslieferungen aus Kolumbien zu bewegen, hat sich nicht erfüllt. Wie die kolumbianische Regierung mitteilte, ordnete sie die Rückkehr der Lastwagen mit Hilfsgütern für das Nachbarland an.
Glückwunsch an die Sicherheitskräfte Venezuelas. Sie haben den ersten Angriff der Schergen der menschenverachtenden US-Konzerne erfolgreich abgewehrt.
Kolumbien zieht Hilfskonvois zurück.
Die Hilfsaktion für Venezuela ist vorerst gescheitert
https://www.tagesschau.de/ausland/ve…renze-113.html
Die hochmotivierten Guerillakämpfer der Bolivarischen Revolution freuen sich schon auf den fetten Pompeo und seine erbärmliche Söldnertruppe. Sie werden ein zweites Vietnam als Andenken bekommen.
Pompeo: USA werden handeln
US-Außenminister Pompeo hat Maßnahmen Washingtons zur Unterstützung der Demokratie in Venezuela angekündigt. Nun sei die Zeit zum Handeln gekommen, um dem verzweifelten Volk zu helfen, schrieb Pompeo per Twitter
https://www.deutschlandfunk.de/venez…news_id=980197
Floridas Senator Marco Rubio reagierte auf Guaidós Kommentare und sagte, er habe mit den Regionalführern gesprochen, und die Aktionen des Regimes von Präsident Nicolás Maduros am Samstag hätten die Tür zu verschiedenen möglichen multilateralen Aktionen geöffnet, die noch vor 24 Stunden nicht auf dem Tisch lagen.
https://www.theguardian.com/world/20…-maduro-guaido
Juan Guaidó ( Putschpräsident zu US Gnaden) erklärte, dass der Kampf fortgesetzt werde, und sagte, wir müssten uns alle unsere Optionen für die Befreiung unseres Heimatlandes offen halten.
Er wird am Montag zu einem Treffen mit US-Vizepräsident Mike Pence und anderen regionalen Führungskräften der Lima-Gruppe nach Bogotá reisen.
Ist das nicht ziemlich riskant von ihm, das Land zu verlassen? Hat er keine Angst, dass Maduro ihm die Wiedereinreise verweigert? Das sollte Maduro auch tun!
Am Abend des 23. Februar bestimmten Bilder von zwei brennenden Lastwagen auf der Brücke zwischen Kolumbien und Venezuela die Berichterstattung der internationalen Medienagenturen. Diese untertitelten die Aufnahmen einhellig mit der Anschuldigung, die venezolanischen Grenzschützer hätten die Transportfahrzeuge in Brand gesetzt. Luftbilder zeigen jedoch, dass die brennenden LKW, umringt von Demonstranten, noch auf der kolumbianischen Seite der Absperrungen stehen und die ersten Sicherheitskräfte Venezuelas in einigem Abstand positioniert sind.
ddbnews R.
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