Es war einmal…… Teil 12
… Fortsetzung
Den Menschen im Westen des geteilten Restallemaniens ging es Ausgang der 70er und Anfang der 80er Jahre recht gut. Es kam zwar wieder ein Arbeitslosigkeit auf, weil viele Fabriken auf automatisierte Farbrikation umstellten. Doch der Mittelstand war nach wie vor noch gut aufgestellt und somit der Motor der Wirtschaft. Auch war die Absicherung für die Menschen ohne Arbeit noch recht gut, sie fielen noch relativ weich auf das soziale Polster.
Den Menschen im östlichen Teil dagegen ging es weniger gut, Grundnahrungsmittel waren zwar immer genug da, aber all die Sachen, wie Kaffee, Schokolade, gute Kleidung, Jeans etc, waren entweder sehr, sehr teuer und konnte sich niemand leisten, oder sie waren schlicht nicht verfügbar. Dieses Problem kannten die Menschen im Westen nicht. Auch wurden die Menschen in der Allemanischen Demokratischen Verwaltung immer mehr kontrolliert, die wenige Reisefreiheit noch mehr eingeschränkt und die Überwachung nahm zu.
Denn es kam Unmut in der Bevölkerung auf, sie konnten zwar zur Arbeit gehen, dort aber oft nichts produzieren, weil schlicht die Materialien fehlten. Dieser Mangel war darin begründet, daß Ruslandia, einmal durch den bis jetzt, mehr oder weniger diktatorisch regierenden Staatschef immer weiter unbeliebt war im Westen. Zum zweiten, weil er absolut nicht von der geplanten und nicht bedarfsorientierten Wirtschaft abweichen wollte. Viele Betriebe im Warsawer Pakt und in der Allemanischen Demokratischen Verwaltung waren überaltert und konnten mit den modernen Produktionsstätten der restlichen Welt nicht mehr stand halten. So wurde die Nachfrage nach den ruslandianischen Produkten immer geringer und somit kam auch immer weniger Geld in die Kassen der Diktatur. Trotzdem hielt der Staatschef von Ruslandia immer noch an Prestigeobjekten, wie z.B. Weltraumfahrt, fest.
Auch der Verwaltungschef der Allemanischen Demokratischen Verwaltung, war genauso eingestellt und versorgte sich und seine Regierungsmannschaft außerordentlich gut. Das stieß vielen Menschen sauer auf, weswegen sie mehr und mehr versuchten aufzubegehren. Es kam langsam ein Widerstand auf, welcher sich in sogenannten „Montagsdemonstrationen“ zeigte. In der Bundesverwaltung Allemanien wurden auch immer mehr Abgaben von den Menschen gefordert. Zum Beispiel wurden nur die privaten Fahrzeuge extra besteuert, wenn sie nicht die mit der neuesten Motorentechnik ausgestattet waren. Dies war aber nicht aus den propagierten Umweltschutzgründen notwendig. Nein, dies war schon von langer Hand im Hintergrund geplant. Genauso wie die wirtschaftliche Lage Ruslandias. Die Staatschefs in West wie in Ost arbeiteten im Hintergrund auf Anweisung der Bankenfamilien zusammen. Nur die Menschen sollten, mit Hilfe der bankeneigenen Medien, das waren ALLE Zeitungen und TV-Sender, eben glauben, daß sich West und Ost „bekriegen“….
Doch ganz langsam begannen einzelne Menschen, dieses Spiel oberflächlich zu durchschauen. Aber sie mussten sich im Hintergrund halten, denn sonst alle Menschen waren so sehr in dieses Spiel eingebettet, sie hätten es nicht verstanden, daß hier was nicht stimmen kann.
Das achte Jahrzehnt neigte sich langsam dem Ende. In der Allemanischen Demokratischen Verwaltung wurden die Rufe nach einer Veränderung und nach der Vereinigung, der beiden allemanischen Teilgebiete, immer lauter. Um dieses, nach außen hin für die Menschen, zu unterstützen, fingen Vereinsvorsitzende (Parteivorsitzende) aus der Bundesverwaltung Allemanien an, dieses in den Medien zu unterstützen. Man bedenke aber, diese Medien durften aber nur schreiben, was diese Bankenfamilien, sich selbst „Elite“ nennend, vorgab….
Also war das auch nur wieder ein weiteres Kapitel in diesem perfiden Spiel???…..
Und so spann die Spinne ihr Netz langsam enger. Vereinzelte Menschen blieben bereits daran hängen, aber die meisten bemerkten diese Fäden noch nicht……. NOCH NICHT….
…. wird fortgesetzt
ddbnews P.